Wie wähle ich ein Damen-Mountainbike?

Wie wähle ich ein Damen-Mountainbike?

Haben Sie Lust, am Wochenende mit Ihren Freundinnen zu fahren? Oder haben Sie das Bedürfnis, allein in die Ruhe und die frische Erde des Waldes zu entfliehen, um neue Energie zu tanken? Wir verstehen Sie!


Das Mountainbiken begeistert immer mehr Frauen, die auf der Suche nach einer sportlichen Outdoor-Aktivität sind, die es ihnen ermöglicht, an schönen Tagen an der frischen Luft in einer natürlichen Umgebung zu entspannen und gleichzeitig die Vorteile des Cardio-Trainings mit der Straffung von Gesäß, Oberschenkeln und Bauchmuskeln zu kombinieren. Vollständig, oder?


Aufgrund der ständigen Weiterentwicklung dieser immer beliebter werdenden Sportart und der Vielzahl an Angeboten und Modellen ist die Wahl eines Fitnessgeräts jedoch nicht ganz einfach. Damen-Mountainbike immer komplexer.


Aber keine Panik! Wir sind hier, um Ihnen alles zu erklären. Hier sind ein paar praktische Infos, die Ihnen helfen sollen, das richtige Brillengestell zu finden.

ALLES ÜBER DIE UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DAMEN- UND HERREN-MOUNTAINBIKES

Der Rahmen und die Position

In der Vergangenheit bestand das Angebot auf dem Markt vor allem aus Modellen für Männer - oder sogar aus gemischten Modellen -, was die Auswahl für Mountainbiker stark einschränkte. Mittlerweile haben die Hersteller jedoch erkannt, dass es sinnvoll ist, spezielle Modelle zu entwickeln, die auf die Körperform von Frauen zugeschnitten sind. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Innovationen - vor allem im Bereich der Rahmengeometrie - eingeführt. Und diese sind nicht mehr nur erfahrenen Fahrerinnen vorbehalten!

Zu den Entwicklungen, die für Mountainbikerinnen von großem Nutzen sind, gehört auch eine neue Sitzposition. Die alten Modelle hatten eine viel zu "sportliche" Sitzposition mit einem oft zu langen Oberrohr und einem zu breiten Lenker.

Heute haben die Marken das Bedürfnis nach Komfort und Bequemlichkeit erkannt und bieten angepasste Rahmenversionen an, vor allem im Bereich des Oberrohrs, mit einem Reach* auch deutlich kürzer, wobei die Sattelhöhe ähnlich bleibt.

Diese Modelle sind leicht an ihrem Größenbereich zu erkennen. Die meisten Herrenräder werden in den Größen S bis XL angeboten, die Damenräder oft in den Größen XS bis L. Die meisten Damenräder werden in den Größen XS bis L angeboten.


Peripheriegeräte

Auch bei der Ausstattung werden Sie Unterschiede feststellen. Ein Vergleich der Anatomie genügt, um zu erkennen, dass die Verbindungselemente, die das Fahrrad mit der Fahrerin verbinden, wie z. B. die Sattel und der Lenker werden ganz unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Da sie ein breiteres Becken haben, ist ein Frauensattel oft zwischen 150 und 155 mm breit; bei Männern liegt die Breite bei 138 bis 142 mm.


Was die Größe angeht VorbauDie Länge des Vorbaus ist kürzer, um einen geraden Rücken zu haben. Die Lenkerbreite ist ebenfalls unterschiedlich und kürzer, da sie von der Schulterbreite der Fahrerin abhängt. Ein Mann, der Enduro fährt, könnte z. B. einen 780 mm breiten Lenker wählen, während eine Frau einen 760 mm breiten Lenker wählen würde.


In Bezug auf die FederungenSie sind leichter und einfacher einzustellen, um Ihren Bedürfnissen und Vorlieben besser gerecht zu werden.


Schließlich sind die meisten Bremshebel verfügen nun über eine Guard-Einstellung. Dieses Detail ist für die Ergonomie und für kleine Hände sehr wichtig.

Welches Mountainbike für meine Praxis?

Bevor Sie diese Frage beantworten, sollten Sie sich zunächst einige andere Fragen stellen:

- Welches Verwendung werden Sie Ihr Mountainbike benutzen? (Freizeit, Training, Wettkampf)

- Wann und zu welchem Häufigkeit werden Sie es nutzen? (Saison / Regelmäßigkeit)


Ihre Fahrpraxis, Ihr bevorzugtes Spielfeld und die Regelmäßigkeit der Nutzung bestimmen, wie viel Wert Sie auf das Gewicht des Fahrrads legen, aber auch auf andere Schlüsselkomponenten, um komfortabel und sicher zu fahren, wie Federung (vorne und hinten), Laufräder, Reifen, Bremsen, Sattel usw. Nichts sollte dem Zufall überlassen werden, damit Ihre Mountainbike-Touren nicht in die Hose gehen!


Wenn Sie z. B. nur gelegentlich in der Freizeit fahren und keine sportlichen oder technischen Höchstleistungen erbringen wollen, ist ein klassisches Mountainbike mit Vorderradfederung, geringem Gewicht und einem gut gepolsterten Sattel Ihr perfekter Begleiter.


Wenn Sie bereits ein gutes Niveau erreicht haben und Sie Singles und Abfahrten lieben und sich der Herausforderung stellen möchten, auf steilen, technischen Wegen mit großen Höhenunterschieden oder über längere Strecken zu fahren, dann sollten Sie eine gute Gabel und vielleicht sogar einen guten Stoßdämpfer wählen, wenn Sie ein vollgefedertes Mountainbike und Bremsen mit dem richtigen Biss haben!


Um sich Klarheit zu verschaffen, hier unsere Tipps:


Wandern

Für eine typische Rando-Praxis, bei der die wichtigsten Auswahlkriterien der Preis und die Einfachheit sind, ist ein halbsteifes Freizeit-Mountainbike aus Stahl oder Aluminium ideal. Manche bevorzugen ein vollgefedertes Mountainbike, um mehr Komfort zu haben, aber in diesem Fall ist die Investition etwas höher. Sie sollten eher mit 27,5"- oder 29"-Laufrädern ausgestattet sein und eine Gabel mit einem Federweg zwischen 100 und 130 mm haben, um die Vielseitigkeit zu erhöhen.

Cross-Country

Für XC bietet ein halbsteifes Mountainbike aus Aluminium (oder sogar aus Karbon) ein Höchstmaß an Leichtigkeit und Nervosität. Die Laufräder sollten vorzugsweise 29 Zoll groß sein, und die Gabel sollte zwischen 80 und 120 mm betragen, damit Sie auf rollenden Abschnitten, aber auch auf brüchigen Strecken am schnellsten sind. Bei längeren Strecken (z. B. Marathon) sollten Sie sich für ein vollgefedertes Rad entscheiden.

All-Mountain

Wenn Ihr Budget knapp ist, empfehlen wir Ihnen ein Hardtail, aber die beste Lösung ist ein vollgefedertes Mountainbike mit einem Federweg von 130 bis 150 mm. Der Rahmen ist meist aus Aluminium, kann aber auch aus Karbon, Stahl oder Titan bestehen und mit 27,5-, 27,5+- oder 29-Zoll-Laufrädern ausgestattet sein, je nachdem, ob Sie mehr Wert auf Komfort, Spaß oder Leistung legen. Es gibt viele Möglichkeiten für ein Mountainbike, das sowohl sehr gut bergauf als auch bergab fahren kann.

Enduro

Hier muss man sich für ein vollgefedertes Bike entscheiden. Die Amateurin wird sich für einen Aluminiumrahmen entscheiden, während die Wettkämpferin sich von Carbon mit 27,5- oder 29-Zoll-Laufrädern verführen lassen wird. Für den Federweg gilt ein Minimum von 140 mm, die Wagemutigen im Gelände nehmen bis zu 180 mm. Es ist nicht unbedingt das leistungsfähigste Rad für den Aufstieg, sondern vor allem für den Abstieg.

DH / Freeeride

Es muss ein Fullsuspension-Bike mit 200 mm Federweg sein, das in der Regel aus Aluminium besteht.

Vergleich zwischen Hardtail und Fullsuspension

Vorteile Halbsteif : Vorteile Vollsuspendiert :
Ausrüstung Komfort 
Gewicht Handhabbarkeit 
Pflege Fahrspaß 
Leistung Leistung 
Preis Motorik